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Krokusblüte

Im 15. Jahrhundert lebten in Husum die sogenannten “Grauen Mönche”. Ihr Kloster befand sich an der gleichen Stelle, an der heute das Schloss vor Husum steht. Es wird angenommen, dass die „Grauen Mönche“ die Krokusse angepflanzt haben, um aus den getrockneten Narben der Krokusse Safran zu gewinnen. Safran wurde zum Färben der liturgischen Gewänder benötigt.

Das Erbe der „Grauen Mönche“ ist heute durchaus farbig. Das lila Blütenmeer ist einzigartig im Norden.Mehr als 4 Millionen Krokusse verwandeln im Frühling den Schlossgarten von Husum in ein einziges, unendliches lila Blütenmeer. Zu Recht spricht man hier von dem “lila Wunder des Nordens”.

Grund ist der “Crocus neapolitanus“, eine wildwachsende Pflanze aus den südlichen Regionen Europas, die seit mehreren hundert Jahren für eine einmalige Blütenpracht sorgt.